Wer sich für die Systematik des Lebens und auch die Systematik der Pilze interessiert, findet auf WIKIPEDIA die Verknüpfungen und Beschreibungen zur Systematik der meisten bekannten Lebensformen (Tree of Life) dieser Erde.
So kann man sich im Baum des Lebens zurück bis zu den Ursprüngen des Lebens oder vorwärts bis zu einer eigenen Art bewegen.

Nehmen wir das Beispiel Kohlenbeeren:
Wir gehen zu den Holzkeulenverwanten und bewegen uns weiter zurück zu den Xylariomycetidae. Von dort weiter zu den Sordariomycetes und so fort. Bei den Schlauchpilzen angekommen bewegen wir uns weiter zu den Pilzen usw ….. – So bewegen wir uns von Taxon zu Taxon.
Ich finde, das Wikipedia sehr verständlich die Merkmale der einzelnen Kladen auch für Laien beschreibt
Wer sich ab und zu Zeit nimmt und sich von einer Art zurückbewegt, wird seinen Horizont gewaltig erweitern und viele Zusammenhänge erkennen, über die er sich früher keine Gedanken machte.

Wer weiß zum Beispiel das,
die Pilze (Fungi) das dritte große Reich eukaryotischer Lebewesen neben den Tieren (Animalia) und den Pflanzen (Plantae) bilden.
Sie sind wie die Pflanzen, zu denen sie lange gerechnet wurden, sesshaft, können jedoch keine Photosynthese treiben. Daher müssen sie sich wie Tiere durch die Aufnahme organischer Substanzen ernähren (Heterotrophie), die sie jedoch in gelöster Form aus der Umgebung aufnehmen.
Nach heutiger Kenntnis sind die Pilze näher mit den Tieren als mit den Pflanzen verwandt. Zu ihnen gehören vor allem Vielzeller wie die Ständerpilze, aber auch Einzeller wie die Backhefe sowie coenocytische Formen mit vielen Zellkernen, aber ohne zellige Untergliederung.
Die Wissenschaft von den Pilzen ist die Mykologie.
(Quelle: Wikipedia)

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